Shiatsu – Ursprung

Shiatsu bedeutet übersetzt „Fingerdruck“ und ist eine ganzheitliche, energetische Körperarbeit. Der Ursprung von Shiatsu liegt in der alten Kunst traditioneller chinesischer Massage. Diese wurde in den letzten Jahrhunderten in Japan weiterentwickelt und hat sich inzwischen als professionelle Gesundheitsvorsorge und Heilkunst etabliert.
Grundlage von Shiatsu ist die fernöstliche Philosophie und Lebenskunde. Der menschliche Organismus wird hier als Energiesystem verstanden, in dessen Leitbahnen (Meridianen) die Lebensenergie (Ki) zirkuliert und die Organe sowie Funktionen von Körper, Seele und Geist mit Energie versorgt.
Gesundheit und Wohlbefinden sind Ausdruck eines harmonischen Fließens und einer ausgewogenen Verteilung der Energie sowie der Fähigkeit der Selbstregulation.

Das Gleichgewicht des Energieflusses kann durch äußere und innere Faktoren gestört werden, z.B. durch hohe berufliche Anforderungen, Existenzängste, Einsamkeit, Hektik oder Lärm. Folgen davon sind Energieblockaden oder Mangel an Energie, was sich u.a. als Verspannungen, Unwohlsein, Schmerzen, Schlaflosigkeit, psychische Verstimmtheit und auf Dauer auch als Krankheit oder Lebenskrise zeigen kann.

Ziel von Shiatsu ist es, durch achtsame tief wirkende Berührung der Meridiane, den Fluss der Lebensenergie anzuregen und zu harmonisieren und somit die körperlich-seelisch-geistige Ausgeglichenheit zu fördern.

Gesundheit ist nicht alles,
aber ohne Gesundheit
ist alles nichts.
Arthur Schopenhauer